18.06.2025

Preisverleihung EnergieOlympiade

Eine Person hält eine Rede. Auf dem Rednerpult steht Energieolympiade 25.

EnergieOlympiade 2025: Mit Teilnahmerekord zu mehr Klimaschutz im Land

  • 100.000 Euro für innovative Klimaschutzprojekte – vom Wärmenetz bis zur Klimakampagne
  • Teilnahmerekord mit 72 Bewerbungen aus 41 Kommunen
  • EnergieOlympiade macht Vorbilder sichtbar und stärkt den Erfahrungsaustausch für die Energiewende vor Ort

 

Kiel und Rendsburg, 17. Juni 2025.

Mit Klimaschutzmaßnahmen die Infrastruktur und Verkehrsangebote verbessern oder den Energieverbrauch öffentlicher Einrichtungen vermindern – das ist das Ziel der EnergieOlympiade, die von der von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) ausgelobt wird.

Beim landesweiten Wettbewerb für Kommunen und Projekte gab es in diesem Jahr zahlreiche Neuerungen und mit 72 Bewerbungen aus 41 Kommunen einen Teilnahmerekord. Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, sowie Prof. Dr. Frank Osterwald, Geschäftsführer der EKSH, kürten heute die Siegerinnen und Sieger in einer feierlichen Veranstaltung in Rendsburg.

Neben den Themenfeldern Kommune, Mobilität, Energieprojekte und Person gab es in den neuen Kategorien EnergieKommunikation, Rookie (bester Newcomer), Plietsch (Extra clevere Idee) und Einreich-Champion Auszeichnungen und Preisgelder. In der Hauptdisziplin EnergieKommune überzeugte die 13-köpfige Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik allen voran die Gemeinde Leck mit ihrer Initiative „Kalte Nahwärme für das Neubaugebiet Mühlenberg II“. Der erste Platz für die Kategorie Mobilitätspreis wurde gleich dreimal vergeben: an das Amt Süderbrarup für „Unser smartes DorfSHUTTLE“, an die Gemeinde Vollstedt für „smarna – smarte Nachbarschaft für die Mobilität der Zukunft“ und an die Hansestadt Lübeck für das Vorhaben „Neugestaltung Beckergrube – Mobilitätswende und Strukturwandel im resilienten Stadtraum“. In der Kategorie EnergieProjekt groß sicherte sich die Stadt Norderstedt mit dem Projekt „Sanierung mit Eisspeicher und nachhaltiger Architektur“ den ersten Platz. In der Kategorie EnergieProjekt klein wiederum gelang der Gemeinde Lütjenholm der Sprung ganz oben aufs Treppchen – mit der innovativen Idee „Lüttenlicht (Licht bei Anruf)“. In der Kategorie EnergieKommunikation stimmte die Jury abermals für die Stadt Norderstedt, dieses Mal für das Projekt „MobiLe: Webbasiertes Verkehrsmodell für Laien zur Unterstützung politischer Entscheidungen für eine klimagerechte Mobilitätswende“.

Neben den Hauptpreisen wurden erstmals auch Sonderpreise vergeben: Kiel erhielt als Einreich-Champion die Auszeichnung für die größte Anzahl an eingereichten Projekten, die ein breites Engagement der Landeshauptstadt in vielen Bereichen der Energiewende dokumentieren. Der Sonderpreis Rookie ging an die Gemeinde Osdorf für ihr Paket „Reduzierung der CO2-Emissionen durch ein Bündel von Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität der Osdorfer Bürgerinnen und Bürger  sowie der Besucherinnen und Besucher des Ortes“. Über die Auszeichnung Plietsch freuten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Initiative „Klimafreundliche und nachhaltige Mobilität mit dem E-Frosch, Schule am Hasenstieg (FöZ)“ aus dem Kreis Segeberg.

Besondere Anerkennung erfuhren zudem die EnergieHelden Sönke Meister aus Wesselburener Deichhausen und Birger Sönksen aus Vollstedt. Sönke Meister lebt mit seinem energieautarken Haus und seinem fachlichen Engagement vor, wie private Initiative die Energiewende voranbringen kann. Birger Sönksen ist mit seiner leidenschaftlichen Arbeit als Mobilitäts-Vorreiter und Berater für Dörpsmobile ein wichtiger Impulsgeber in Schleswig-Holstein.

„Die Auszeichnungen stellen das vielfältige Engagement der Menschen vor Ort ins Scheinwerferlicht und zeigen ganz klar, dass jede und jeder einen Beitrag leisten kann. Diese Vorbilder wollen uns alle dazu motivieren, den Weg zu einer klimafreundlichen Zukunft konsequent weiterzugehen“, zog Prof. Dr. Frank Osterwald, Geschäftsführer der EKSH, ein Fazit des Wettbewerbs. „Mit der EnergieOlympiade machen wir sichtbar, wie viel Engagement und Kreativität in Schleswig-Holstein steckt, um den Klimaschutz voranzubringen“, ergänzt Niklas Bebendorf, der die EnergieOlympiade seit diesem Jahr als Projektleiter betreut.

Die EnergieOlympiade bringt engagierte Akteurinnen und Akteure zusammen und unterstützt innovative Ideen, die den Weg in eine lebenswerte und klimafreundliche Zukunft ebnen. Das Land und der Städteverband Schleswig-Holstein, der Schleswig-Holsteinische Gemeindetag und Landkreistag sowie die IB.SH, das mobiliteam by NAH.SH und KLIMABÜNDNIS unterstützen die EKSH als beratendes Partnernetzwerk.

www.energieolympiade.de

Fotos © EKSH/Photowerk

 

Bildergalerie

Eine Person hält eine Rede. Auf dem Rednerpult steht Energieolympiade 25.
Sieben Personen mit einer Urkunde und einer Plakette.
Vier Personen mit einer Urkunde und einer Plakette.
Fünf Personen mit einer Urkunde und einer Plakette.

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